Sonntag, 7. August 2016

Duncan Taylor Hampden Distillery 2000 12 YO Cask 122

(the English part is just below, just skip the German part) 

Willkommen zurück zu B.A.M.!

Das heutige Review is der vierte Rum aus dem Jahrgang 2000 der Hampden Distillery auf diesem Blog. Nach all den hochwertigen Abfüllungen ist es mal wieder Zeit einen "normalen" Rum zu präsentieren. Es ist der Duncan Taylor Hampden Distillery 2000 12 YO Cask 122!

Zur Abfüllung:

Quelle: masterofmalt.com
Diese Abfüllung kam Ende 2012 auf den Markt und bekam Ende 2013, also nach nur einem Jahr, einen Nachfolger. Dieser kostete in UK in einem Shop 112€ (Stand 2015). Dort kostet auch der The Rum Swedes Hampden Distillery 12 YO (2000 – 2013) 58,4% ähnlich viel mit 122€, aber dieser Preis liegt an der hohen Steuer in Schweden. Dazu im Vergleich dazu wirkte der The Rum Cask Jamaica Rum Hampden Distillery 2000 12 YO für 57,90€ die 0,7l Flasche wie ein Schnäppchen. Im Jahre 2012 war der Cadenhead Dated Distillation Hampden Distillery JMLR 2000 12 YO für 57€ in Berlin zu haben. Das ist eine satte Preissteigerung und führt die aktuelle Entwicklung im Rum-Bereich deutlich vor Augen. Mittlerweile hat Duncan Taylor den dritten Rum aus diesem Jahrgang abgefüllt. Was sagen uns die Daten dieser Abfüllung? Dass das Fass #122 ganze 233 Flaschen hervorbrachte. Die Abfüllung wurde mit 53,1%vol abgefüllt. Andere Abfüllungen, die in Fassstärke veröffentlicht wurden und ungefähr dasselbe Alter hatten, hatten zum Beispiel z.B. 62%vol (TRC) und 62,1%vol (Cadenhead). Einzige ein Rum aus Schweden tanzt aus der Reihe mit 58,4%vol (TheRumSwedes). Die Daten von Duncan Taylor sagen uns auch noch etwas anderes. Nämlich das mindestens 122 Fässer vom Jahrgang 2000 nach Europa importiert wurden. Diese Nummern stammen in meinen Augen höchstwahrscheinlich vom Importeur und nicht von der Hampden Distillery selbst. Quasi Bestandsnummern des eigenen Lagers. 

Was kommt, wenn alle Fässer aus 2000 verschwunden sind? Etwa der bisher schon veröffentlichte Jahrgang 2002? Laut offizieller Firmenhistorie wurde die Destillerie 2003 vom Staat übernommen und erst 2009 nach langem Rechtsstreit an die Hussey Familie verkauft. Über diese Zeit von 2003 bis 2009 finde ich relativ wenig bis nichts. Sollte die Produktion tatsächlich bis 2009 geruht haben, dann erwartet uns eine Durststrecke von einigen Jahren, bis wir wieder Rums mit 10-12 Jahren im Glas haben werden. Ab 2009 verkaufte die Everglades Farms Ltd wieder Rum im Bulk nach Europa. Eine Tatsache macht mich allerdings stutzig. Wurde die Fabrik von der Destillerie getrennt zu einem anderen Zeitpunkt übernommen? Laut Zeitungsberichten drohte die Regierung schon im Dezember 2002 mit der Schließung der Hampden Sugar Factory. Und wie es aussieht blieb es nicht nur bei einer Drohung und bei Hampden ging schon im Dezember 2002 das Licht aus. Im Jahr 2002 fand also schon der Besitzerwechsel statt. Schlussfolgernd ist in meinen Augen der Jahrgang 2002 der vorerst letzte „alte“ Jahrgang. Alles danach ist aus der neuen Era unter der Familie Hussey. D.h. in frühestens 3 Jahren können wir wieder mit den ersten 10 Jahre alten Rums aus Hampden rechnen. Dies gilt natürlich nur, wenn der Staat die Rum-Produktion tatsächlich eingestellt hat. Aber genug davon. Auf zur Verkostung!

--------------------------------------------------------------------------------------------

Verkostung Duncan Taylor Hampden Distillery 2000 12 YO Cask 122:

Preis: Der Preis rangierte irgendwo bei 70-80€ die 0,7l Flasche, wenn ich mich noch richtig erinnere. Der Nachfolger kostete ungefähr ähnlich soviel in Deutschland (um die 70€). In England musste man 80€ hinlegen.

Alter: Das Alter beläuft sich auf 12 Jahre Fassreife.

Alkoholstärke: Die Trinkstärke beträgt 53,1%vol. Der Rum dürfte mit Wasser auf diese Stärke herab verdünnt worden sein. Das kann man an den anderen Rums diesen Jahrgangs aus Hampden gut erkennen.

Destillationsverfahren: Das offizielle Verfahren ist eine Pot Still.

Farbe: Wieder ein Rum aus 2000 von Hampden mit einem blassen Goldton im Glas. Die Fass-Charge, welche für diesen Jahrgangs verwendet worden ist, muss wohl annähernd eine stabile und gleichbleibende Qualität gehabt haben.

Viskosität: Der Rum fließt relativ schnell zurück zum Glasgrund und bildet dabei dünne Schlieren an der Glaswand. Vereinzelt bleiben einige Perlen daran hängen.

Nase: Der Alkohol sticht leicht in der Nase. Dann rieche ich eine dominante Frucht, gepaart mit Ester- und Eichenaromen. Auch rieche ich wieder einen medizinischen Touch. Diesen hatte ich schon bei anderen Hampdens von 2000 in der Nase. Auch hier Nuancen von Rauch (nicht Torf). Der Rum reicht auch leicht säuerlich und weist nur eine geringe Süße in der Nase auf. Die Frucht ist leider selbst bei 53,1%vol immer noch sehr kompakt. Man riecht außerdem Nuancen von Beistiftspänen (Versailles lässt grüßen). Die Nase ist sehr faszinierend. Am Rand des Glases rieche ich Holzkohle, Leder, Anis und Eichenaromen. Wieder diese rauchige Geruchskomponente. Leider kann ich keine einzelnen Fruchtaromen aus dieser Nase herauspicken und zuordnen. Er ist insgesamt fruchtig, herb, leicht säuerlich, medizinisch und rauchig. 

Mit Wasser ist die Nase nun deutlich milder. Der Alkohol brennt nur noch sehr sanft in der Nase. Der Rum wurde etwas rauchiger und herber. Leider hat auch die Frucht nachgelassen. Man riecht immer noch starke Ananas und nun etwas schwächer Papayas. Der Rum ist immer noch leicht säuerlich in der Nase, aber diese Komponente wurde auch deutlich reduziert. Ich erkenne immer noch herbe Kräuter, Anis und Eichenaromen. Nach einer längeren Standzeit im Glas blitzt wieder kurz Versailles auf (Bleistiftspäne). Dieser Rum riecht verdünnt wie eine schwächere aber mehr esterhaltige Version von Versailles, welche mit Ananas garniert wurde. Sehr faszinierend. Leichte Nuancen von schwarzen Tee lauern im Hintergrund.

Gaumen: Zuerst schmeckt der Rum leicht säuerlich, bevor der Alkohol schwach im Mund brennt. Dann kommt eine wunderschöne Frucht, gepaart mit Esteraromen zum Vorschein. Ich erkenne Ananas und Papayas, verwoben mit Toffee, Nuss- und Fassaromen. Darunter sind Leder und Eichenaromen. Kurz blitzt die Süße am Gaumen auf, bevor sie wieder verblasst. Der Rum schmeckt leicht nach herben Kräutern und ist auch am Gaumen leicht medizinisch. Hampden light for Beginners, könnte man meinen. Dann folgen Rauch (nicht Torf), noch mehr Früchte, Anis und Holzkohle. Selbst nach einer Minute im Mund ist er immer noch leicht säuerlich im Mund. Der Rum wird immer herbe und die Kräuter werden immer stärker. Keine Spur von Bitterkeit. Beim 2. Schluck schmecke ich nun mehr Anis, Ester und ich erkenne Bleistiftspäne mit einem leicht medizinischem Touch.

Mit Wasser ist der Alkohol fast verschwunden. Ich schmecke Rauch, schwache Vanille, herbe Kräuter und an Früchten erkenne ich wieder Ananas und Papayas. Die Esteraromen wurden durch das zusätzliche Wasser erheblich reduziert. Der Rum ist nur noch schwach säuerlich. Mit der Frucht verwoben erkenne ich nun auch Zuckerrohraromen am Gaumen. Leder, medizinische Aromen, Holzkohle, Toffee und sehr schwache Nussaromen. In diesem Zustand wäre er für Anfänger geeignet sich Hampden zu nähern, aber er hat auch deutlich an Aromen und Körper eingebüßt. Beim 2. Schluck schmeckt man nun das Wasser deutlicher am Gaumen. Der Rum ist zwar noch da, aber man bemerkt nun die doppelte Verdünnung. Wieder blitzen kurz Anis und Bleistiftspäne auf. Auch Herbe Kräuter und medizinische Aromen sind wieder da.

Abgang: Säuerliche Esteraromen und Früchte bilden den Anfang. Dann folgen Eichenaromen und wieder dieser medizinische Geschmack. Im Abgang ist der Rum nun deutlich schwächer. Beim Abgang des 2. Schlucks schmecke ich eine leichte Bitterkeit. Dann kommen Rauch, Holzkohle und Rauch.

Mit Wasser zuerst Eichenaromen, Anis, Frucht und Zuckerrohr. Dann ganz kurz Esteraromen mit Früchten. Dann Leder und Toffee. Der Abgang ist nun sehr kurz im Vergleich zu den anderen der Destillerie. 

-------------------------------------------------------------------------------------------------

Fazit: Diesem Rum sollte man kein weiteres Wasser mehr hinzufügen. Das hat Duncan Taylor bereits für den Käufer getan. Leider ist es bisher der schlechtest“ Hampden Rum aus dem Jahrgang 2000. Damit meine ich: Schlecht im Vergleich zu den anderen Rums aus 2000 von Hampden. Und mit schlecht kann man hier von Jammern auf hohem Niveau ausgehen. Man könnte ihn auch als „Hampden light“ beschreiben. Vor allem für Anfänger, welche noch keine große Erfahrungen mit Jamaika oder Hampden haben, ist dieser Jahrgang zu empfehlen. Ich sehe es hier ähnlich wie mit Whiskys aus Islay. Für Anfänger total ungeeignet und prädestiniert dazu, um Leute, welche noch nie was mit dem Destillat zu tun hatten, gnadenlos zu schocken. Bei einer privaten Session schlug der Cadenhead Daten Distillation Hampden Distillery JMLR 12 YO 2000 ein wie eine Bombe. Es war mit Absicht der letzte Rum in der Session. Die Teilnehmer kannten noch keinen Rum und ihre Lieblingsdestillerien befanden sich vornehmlich auf Islay. Was soll man sagen? Sie kannten so etwas noch nicht und waren begeistert. Allerdings hatten diese Personen schon extreme Erfahrungen hinter sich. Einem kompletten Anfänger einen Rum aus 2000 in Fassstärke vorzusetzen könnte etwas zu viel des Guten sein, aber da habe ich noch keine Erfahrungen diesbezüglich gesammelt. Das war eine private Session und ich habe nicht vor, so etwas für Geld zu machen. Rückblickend betrachtet war der Cadenhead in Fassstärke mit 57€ relativ gesehen günstiger. Aber diese Zeit der billigen Rums ist wohl endgültig vorbei. Beide Abfüllungen gibt es nicht mehr. Den Nachfolger des Duncan Taylor aus Fass # 34 mit 53,3% ist vereinzelt noch käuflich zu erwerben und auch dieser Rum hat schon einen Nachfolger: den Duncan Taylor Hampden Distillery 2000 13 YO aus Fass #50 mit 52,7%vol. Auch Samaroli füllte Rums diesen Jahrgangs ab. Die Frage ist allerdings, wie viele Fässer sind noch übrig? Wann kommt die oben erwähnte Durststrecke zum Tragen? Man darf gespannt sein. 

Marco 

(81 / 100)

-----------------------------------------------------------------------------------------------------


Welcome back to B.A.M. guys!

The today's Review is the fourth rum of 2000 distilled in the Hampden Distillery on this blog. The last rums were beyond or on top 90. Time for a normal or regular bottling. Today's rum is the Duncan Taylor Hampden Distillery 2000 12 YO Cask #122.

The Bottling: 

Source: masterofmalt.com

This bottling came at the end of 2012 to the market and got a successor already at the end of 2013, only one year its release, a successor. This successor costs in UK 112€ (!!). There is also The Rum Swedes Hampden Distillery 12 YO (2000 to 2013) 58.4%, which does cost similar much with 122 €, but this price is due to the high alcohol tax in Sweden. These compared prices with The Rum Cask Jamaica Rum Distillery Hampden 2000 12 YO for the equivalent of 57,90€ per 0.7l bottle makes the German bottling appear like a bargain. In 2012 the Cadenhead Dated Distillation Distillery Hampden JMLR 2000 12 YO for available for 57 € in Berlin. That's a whopping price increase and is reminding to the current development in the rum business. Meanwhile Duncan Taylor has bottled the third rum from this vintage. What does us the data tell? The fact that barrel #122 did produce 233 bottles. The rum was bottled with 53.1%abv. Other bottlings that were released at cask strength and had about the same age, had, for example, as 62%abv (TRC) and 62.1% abv (Cadenhead). Only a rum from Sweden has a decreased strength of 58.4% abv (TheRumSwedes). The data of Duncan Taylor does tell us something else. Namely the plaion fact that at least 122 barrels were imported to Europe from the vintage of 2000. These numbers must come from the importer and not from the Hampden Distillery. Quasi inventory numbers of his own stock.



What happens when all the barrels have disappeared from this vintage? Maybe some additional releases from the vintage of 2002? According to the official company history the distillery was taken over by the state in 2003, and after a long dispute sold to the Hussey family in 2009. About this period from 2003 to 2009, I know relatively little to nothing. Should the production indeed have ceased until 2009, then we have to expect a gap until we might have again some rums with an age of 10 to 12 years, starting with the vintage of 2009 or 2010. Since 2009, the Everglades Farms Ltd sold its rum in bulk to Europe. One fact, however, makes me suspicious. If the factory of the distillery acquired separately at a different time? According to newspaper reports the government threatened in December 2002 with the closure of the Hampden Sugar Factory. And it looks like it was not only a threat and the Hampden factory was shut down in December 2002. In 2002, therefore already the change of ownership took place (towards the government). In conclusion, in my opinion the vintage of 2002 is the last one of the "old" vintages. Everything after that must be coming from the New Era under the Hussey family. That is, in at least 3 years, we can expect the first 10 year old rum from Hampden again. This is of course only if the government has indeed ceased the rum production during their time of ownership. But enough of that. Lets start the tasting!

------------------------------------------------------------------------------------------------------

Tasting Duncan Taylor Hampden Distillery 2000 12 YO Cask 122:

Price: The price ranged somewhere between 70-80 € per 0.7l bottle, if I remember correctly. The successor costs today about as much as the same in Germany (around 70€). In England you had to lay down 80€.

Age: The official age is 12 years.

ABV: The drinking strength is 53.1% vol. The Rum may have been diluted with water to reduce his strength. This can be seen clearly by comparison with other rums from this vintage.

Process of distillation: The official process is the pot still.

Colour: Another rum from this vintage with a pale gold colours. The Barrels used the whole lot must probably have had a consistent quality.

Viscosity: The rum flows relatively quickly back to the glass bottom, forming thin streaks on the glass wall. Some beads are remaining on the glass wall.

Nose: The alcohol stings slightly in the nose. Then I smell a dominant fruit, paired with oak flavours and ester. There is also a medical touch. I had it as well in other Hampdens from this vintage. Again, shades of smoke (not peat). The Rum also extends slightly tart and has only a slight sweetness in the nose. The fruit is still very compact even at 53.1%abv. There are also some pencil shavings (Versailles says hello). The nose is very fascinating. At the edge of the glass I smell charcoal, leather, anise and oak aromas. Again, this smoky odor component. Unfortunately, I can not pick out individual fruit flavours of this nose . He is total fruity, tart, slightly sour, medical and smoky.

With water the nose is now much milder. The alcohol burns only very gently in the nose. The rum is a little smoky and tart. Unfortunately, the fruit has subsided. It still smell strong pineapple and now somewhat weaker papayas. The rum is still slightly sour in the nose, but this component was also significantly reduced. I recognize still tart herbs, anise and oak aromas. After a long time of breathing in glass there are again pencil shavings (Versailles, Demerara). This rum smells diluted as a weaker but more ester-containing version of Versailles, which was topped with pineapple. Very fascinating. Slight hints of black tea are lurking in the background.

Palate: First the rm tastes slightly sour before the weak alcohol burns on the tongue. Then a beautiful fruit, paired with ester flavours are flooding the mouth with their presence. I recognize pineapples and papayas, interwoven with toffee, nuts and barrel flavours. These include leather and oak aromas. Brief flashes on the sweetness on the palate before they are faded again. The rum tastes like slightly tart herbs and is has also a medicinal component. “Hampden light for Beginners”, you might think. Then some smoke (not peat), more fruit, anise and charcoal. Even after a minute in the mouth the rum is still slightly tart on the palate. The herbs are becoming stronger. No trace of bitterness. After the 2nd sip I taste more anise, ester and some pencil shavings with a slightly medicinal touch.

With water, the alcohol has almost disappeared. I taste smoke, faint vanilla, tart herbs and fruits I recognize pineapples and papayas. The ester flavours were significantly reduced by the additional water. The rum is only slightly sour. Intertwined with the fruit are now sugarcane flavours. Leather, medical aromas, charcoal, toffee and very weak nut flavors. In this state, it would be appropriate for beginners to approach rums from Hampden, but it has significantly lost a lot of aromas and the body has also been weakened. After the 2nd sip ithe water is clearly being tasted on the palate. The rum is still there, but now you can clearly notice the double dilution. Again anise and pencil shavings. Also tart herbs and medicinal flavours.

Finish: Tart ester flavours and fruits form the beginning. Then follow oak aromas and again this medicinal taste. The rum is now much weaker. After the 2nd sip I taste a little bitterness. Then come smoke and charcoal. 

With water first oak aromas, anise, fruit and sugarcane. Then briefly ester flavours mixed with fruits. Then leather and toffee. The finish is now very short compared to other rums from Hampden. 

---------------------------------------------------------------------------------------------

Conclusion: One should not really add further water to this bottling. Duncan Taylor has already done this for the buyer. Unfortunately, it is so far the worst "Hampden rum of the vintage 2000. By that I mean: Poor compared to other rums from 2000 distilled at Hampden. And with bad the reader can assume whining at a high level. Of course, Hampden can be extremely flavourful. This one is just by comparison with the rest a “bottom-feeder”. One could also describe this one as "Hampden light". Especially for beginners who do not have a great experience with Jamaica or Hampden in generell, this vintage could be recommended. I see it similar as with whiskys from Islay. For beginners totally unsuitable and predestined to shock people who have never had anything to do with the distillate. In a private tasting session the Cadenhead Dated Distillation Hampden Distillery JMLR 2000 12 YO was described as a “bomb” in the mouth. It was purposely the last rum in the session. The Participants did not previous know anything about rum and their favorite distilleries were located primarily on Islay. What can you say? They did not know anything and were thrilled. However, those people were used to extreme experiences. It could be a little overkill for an absolute beginner of rum to try even an rum from Hampden of the vintage of 2000 in cask-strength. But I do not have a general experience in this regard. That was a private session and I do not intend to do something like that for money. In retrospect, the Cadenhead at cask strength was relatively cheap for 57€. But this era of cheap rum is probably gone forever. Both bottlings do no longer exist. The successor to the Duncan Taylor from barrel #34 with 53.3%abv is isolated yet available for purchase and also this rum has a successor: The Duncan Taylor Hampden Distillery 2000 13 YO from barrel #50 with 52.7%abvl. Also Samaroli bottled some rums from this vintage. The question is, how many barrels are left? When does the above-mentioned gap comes into play? It will be certainly interesting. But enough of this. Have a nice sunday folks! 

Marco 

(81 / 100)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen